Konzertierte Aktion Pflege (KAP)
Endlich Hoffnung für die Pflege? KAP bleibt Konkretes vorerst schuldig
Berlin (4. Juni 2019) – Große Erwartungen, insbesondere bei den Angehörigen der Pflegeberufe, haben die drei Bundesminister Giffey, Heil und Spahn geweckt, als sie vor einem Jahr vor die Hauptstadtpresse traten und den Start der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) verkündeten. Gemeinsam mit Vertretern aus den Ländern, großen Playern, Verbänden und Organisationen der Pflege wolle man für deutliche Verbesserungen der Arbeitssituation von beruflich Pflegenden kümmern. Heute – ein Jahr später – wurden in Berlin die Ergebnisse vorgestellt. „Von einer solch großen Runde mit derart heterogenen Interessen mehr als den kleinsten gemeinsamen Nenner zu erwarten, wäre eine Verkennung politischer Realitäten. Trotzdem liegt gerade in dieser Zusammensetzung der KAP-Arbeitsgruppen eine große Chance, neue Ideen zuzulassen, innovative Maßnahmen zu entwickeln und frische Denkanstöße zu geben. Ob das gelungen ist, bleibt abzuwarten, erst die Umsetzung und zeitnah spürbare Effekte werden es zeigen können“, erklärt DBfK-Präsidentin Prof. Christel Bienstein.
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